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Feedbacks 2018


Klettergebiet:
Kletterroute:
...
Kommentar:
Ich habe im Sauerland eine Route als Langzeitprojekt für mich eingerichtet, um die Route in naher Zukunft zu klettern. Da ich nicht nach jeder Session das Material abbauen und beim nächsten mal wieder reintragen möchte, habe ich einen Teil der Exen hängen gelassen. Die Schwierigkeit der Route lässt vermuten, dass andere Aspiranten einfach die Exen nutzen, wie es in vielen anderen Gebieten auch so praktiziert wird und funktioniert.
Meine Bitte: Lasst sie bitte hängen oder nutzt sie, wenn ihr die Tour klettern wollt (sollte jemand da einen sauberen Rotpunkt machen wollen und die Exen daher als störend empfinden, sagt Bescheid, ich nehme sie sofort raus und komme gerne zum sichern/gucken - ihr wärt in dem Stil jedenfalls der/die erste!). Beste Grüße, Moritz
Datum:
12. August 2018
User:
Moritz


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Premium verum
Kommentar:
Die besagte Stelle in der Querung zu 1. Stand ist tatsächlich knackig und kleingriffig. Die eigentliche Schwierigkeit liegt aber in der strukturellen Unübersichtlichkeit des Felsens. Die richtige Reihenfolge der kleinen Leistchen auf Sicht zu finden ist nicht ohne. Ich würde sie schon mit 7 bis 7+ bewerten, aber nicht schwerer. Die Absicherung empfinge ich als okay, in der Querung fällt man nicht weit. Die Querung davor unter dem Dach kann man bei Belieben durch einen zusätzlichen Friend problemlos entschärfen. Fände es schade, wenn zusätzliche Haken gesetzt würden. Ansonsten eine ganz tolle Kletterei mit einer super Linienführung. Man darf sich nicht durch die lehmfarbene Felsfärbung in der zweiten SL abschrecken lassen, weder glatt noch schmierig.
Datum:
28. Mai 2018
User:
Frank


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Einsteiger Ballett
Kommentar:
Wir haben uns heute mal das neu erschlossene Klettergebiet Wennefelsen angeschaut und dort die Tour "Einsteiger Ballett" geklettert. Zunächst haben wir etwas gerätselt, wo es denn nun wirklich los geht, links auf der Platte oder rechts an der Kante, haben uns dann aber für den etwas bröseligen Einstieg an der Kante entschieden (sieht im Topo ja auch so aus). Den ersten Haken einzuhängen ist in jedem Fall gar nicht so leicht. Die Schlüsselstelle kommt aber am zweiten Haken mit einer messerscharfen Leiste, von der man weit hochziehen muss zu einer kleinen Seitleiste. Hat man dann erstmal den Henkel an der Kante in der Hand, ist der Rest der Tour bis zum Umlenker deutlich leichter.
Das Gebiet ist in jedem Fall einen Besuch wert, auch die anderen Touren sind nicht schlecht, wenn auch alle etwas kurz. Die 4er im rechten Teil der Wand sind ideal für Vorstiegsanfänger geeignet, die 5er in der Mitte sind auch schön zu klettern. Die 7+ bin ich über die Platte links der Haken geklettert. Hier würde sich noch eine Variante direkt an der Kante rechts der Haken anbieten. Schien mir aber schwerer als 7+.
Die Wand ist südwestlich ausgerichtet, ab ca. 13:00 Uhr kam die Sonne in die Wand, die 8+ ist etwas länger im Schatten. Die Lage am Fahrradweg ist idyllisch und die Steinplatte auf der anderen Wegseite eignet sich hervorragend als Schattenplatz, um dem Treiben der Kletterpartner zuzuschauen.
Datum:
26. Mai 2018
User:
Axel


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Premium verum
Kommentar:
Ich kann nur bestätigen das die 1. Seillänge deutlich schwieriger als 7- geworden ist. Da gab es zum Stand hin früher bessere Griffe und sie ist dazu auch sehr glatt geworden. ein zusätzlicher Haken wäre dort bestimmt nicht schlecht.
Datum:
5. Mai 2018
User:
Martin


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Freddy-Krüger-Nightmare-Show
Kommentar:
Einige knackige Meter (die ich gründlich ausbouldern musste). Definitiv eine der besseren Routen am Hillenberg :-)
Schade nur, dass man immer mit Steinschlag rechnen muss, wenn Leute in den Seillängen darüber unterwegs sind. 8+ passt.
Datum:
2. Mai 2018
User:
Heike


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50 Shades of pain
Kommentar:
Bin die Tour dann heute kurz vor Einbruch der Sonnenstrahlen auch durchgeklettert. Kurz zur Tour: Bis zur Mitte klettert man schon mal eine 8+ quasi zum aufwärmen (Schlüsselstelle von Warzenpanzer und dann nach rechts raus). Bevor es dann richtig losgeht und auch schon davor, hat man einige ganz gute Schüttelstellen zum Ruhen. Vom Ringhaken weg klettert man noch einen weiten Zug nach oben und dann rechts raus auf die weiße Platte, die einen zunächst mit ganz guten Griffen erfreut. Dann kommt die Schlüsselstelle, bei der ich es am schwersten fand, an einem seitlichen Slopergriff die Füße hoch zu bekommen. Die nächsten zwei Haken heißt es dranbleiben und genau wissen was man tut, denn einfach sind diese Klettermeter bei weitem auch nicht. Dann kommt eine Ruhestelle, und man sollte die Tour eigentlich auch zu Ende durchsteigen, zumindest dann, wenn man nicht mit einem der aufgesetzten Kristallgriffe aus der Wand fliegt.
Insgesamt ist die Tour schon ziemlich zermürbend. Wenn man so wie ich nicht absolut über dem Grad steht, sollte man viel Zeit mitbringen, um sich die 35 Meter gründlich einzuprägen. Die Vielfalt der Möglichkeiten erschwert das Ganze noch. Dazu kommt, dass man überall rausfallen kann, an der Schlüsselstelle mit dicken Armen und oben halt auch noch mit einem Griff, der einem wegbröselt. Alles in allem also eine echte "Liebhabertour" und dann auch wirklich toll! Den Grad 9 würde ich bestätigen.
Datum:
21. April 2018
User:
Axel


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Verdon Courdure
Kommentar:
Gestern ist in ca 20 m Höhe ein etwa 40x40x40cm großer Felsbrocken ausgebrochen. Zum Glück ist er neben und nicht auf meiner Frau eingeschlagen. Etwa in gleicher Höhe sind weitere lose Felsbrocken von gleicher Größe. Es wäre super wenn da noch Mal jemand mit einem Brecheisen über den oberen wandteil guckt. Der von mir noch als lose festgestellte Brocken ist auf einer Kante etwa 5 m nach der Schlüsselstelle. Bitte um kurze Rückmeldung. Danke
Hinweis vom 08.04.2018: Die Route ist recht neu aus dem Jahr 2017 und deshalb kann sich hier nach dem Winter und dem Frost an einigen Stellen Fels gelockert haben. Der Erstbegeher/Erschließer wird diese Stellen in Kürze prüfen und loses Gestein beseitigen.
Kommentar vom 13.04.2018: Hallo Torsten, tut mir Leid zu hören, das Du in der Route „Verdon Couture“ so eine schlechte Erfahrung gemacht hast. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert. Da wir aus Hamburg kommen, ist Warstein nicht immer so ohne weiteres für uns zu erreichen. Da wir Vorgestern aber beruflich in Wuppertal waren, haben wir auf dem Rückweg Gestern einen Umweg gemacht und uns die Route "Verdon Couture“ noch einmal angesehen. Mit dem 400mm Tele Objektiv konnte ich keinen Ausbruch erkennen Oberhalb der Schlüsselstelle, die sich ja zwischen 5ten und 6ten Haken befindet. Ich bin deshalb mit Brechstange, Bürste etc. bewaffnet über die Route abgeseilt, aber auch dann konnte ich beim besten Willen keinen Ausbruch erkennen oberhalb der Schlüsselstelle. Ich habe daher die gesamte Route ab der Schlüsselpassage aufwärts mit dem 400mm Tele abfotografiert und die Bilder zusammengesetzt. Auf dem fast 110MB großen JPEG ist jedes kleinste Detail zu erkennen. Vielleicht magst Du uns einfach die Stelle einzeichnen, wo Dir der Block ausgebrochen ist. Eine Totale mit dem Routentopo findest Du bei mir auf der Internetseite.
Besonders nach dem Winter gilt natürlich immer Obacht, da sich durch Frostsprengung im Winter Schuppen gelockert haben können. Als Erstbegeher versucht man natürlich, eine Route nach bestem Wissen und Gewissen einzurichten, aber der Fels verändert sich besonders in ehemaligen Steinbrüchen natürlich weiterhin. Wobei in Routen mit höheren Schwierigkeitsgraden die Gratwanderung zwischen Route von losem Gestein bereinigen und komplett zerstören natürlich extrem eng ist. Bereinigt man zu viel, bekommt man sehr schnell ein Stück Fels, was dann nicht mehr kletterbar ist.
Beste Grüße aus Hamburg, Mathias
Datum:
8. April 2018
User:
Torsten


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Premium Verum
Kommentar:
Mit dem neuen Topo vom Hillenberg sind scheinbar zum Teil Schwierigkeitsgrade angepasst worden, z.B. Brauereiweg von 6+ auf 7-. Nachdem ich das bemerkt habe, ist mir die Premium Verum in den Sinn gekommen. Ursprünglich sind beide Seillängen mit 7- bewertet worden. Ich habe allerdings den Eindruck, dass der Bereich zum 1. Stand hin deutlich schwerer geworden ist. Der Bereich ist äußerst kleingriffig und ich meine grob im Kopf zu haben, dass dieser Bereich vor ein paar Jahren noch einfacher war. Würde mich interessieren wie andere Kletterer das sehen.
Datum:
4. April 2018
User:
Daniel


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50 Shades of pain
Kommentar:
Ich habe gerade das Posting betreffend "50 Shades of pain" von Moritz gelesen. Dazu als Antwort: An dem Ring wurde natürlich nicht gerastet oder Zwischenstand gemacht. Ich hatte an dem Tag nur keinen Haken mehr dabei und dachte, der Ring passt dort ganz gut, falls jemand kein 70 Meter Seil hat und beim Abbauen einen Zwischenstand machen muss.
Datum:
3. Januar 2018
User:
Mathias


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50 Shades of pain
Kommentar:
Erstmal frohes neues ...
zwar ist mein letzter Besuch schon einige Monate her, doch habe ich mich da etwas mit den 50 Schmerztypen beschäftigt und habe eine Frage: Wurde der große Muni-Ring als Zwischenstand genutzt, oder nicht? Ohne dort zu rasten, finde ich sie schwerer, da kaum echte Ruhepunkte vorhanden sind, zudem habe ich für die obere Crux auf die schnelle keine Lösung gefunden (habe es aber auch nicht mehr wirklich gründlich versucht!), für den unteren Teil gibt es eine ganz brauchbare Lösung. Hoffentlich klappt es bald mit neuen Versuchen, schöne Linie jedenfalls - Danke!
Datum:
1. Januar 2018
User:
Moritz

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